Immer am letzten Wochenende im Januar finden die Imkertage in Celle statt, welche vom Deutschen Berufs- und Erwerbsimkerbund e.V. ausgerichtet werden. Hierbei handelt es sich um einen beliebten Treffpunkt der Imker in Norddeutschland, zieht jedoch auch überregionale Interessenten an.

So waren auch wir vom Imkerverein Troisdorf 1904 e. V. mit 8 Mitgliedern am Samstag vor Ort, um uns mit den neusten Entwicklungen und wissenschaftlichen Erkenntnissen rund um die Bienen, ihre Produkte und neuen Techniken zur Verarbeitung vertraut zu machen.

vlnr: Lisa, Eva, Sephan, Bettina, Otto, Christian, Susanne & Anett

Von A wie Apitherapie bis W wie Wildbienen konnten mehrere hundert Teilnehmende in parallelen Informationsveranstaltungen ihre Kenntnisse vertiefen und an rund 60 Ständen mit den Ausstellenden, die Honigschleudern ebenso anboten wie Beuten oder Honiglöffel, ins Gespräch kommen.

Am Sonntag besichtigten wir zunächst das Denkmal „Der Wietzendorfer Imker“, welches zu Ehren an die Heideimkerei und des alljährlichen „Honigfests“ geschaffen wurde.

Denkmal „Der Wietzendorfer Imker“ mit furchteinflößendem Bannkorb.
Die eingearbeitete Maske soll Diebe, Krankheiten und böse Geister abschrecken.

Im Anschluss ging es zum Heimatverein Peetshof, welcher im ehemaligen Treppenspeicher nun eine Torf- und Imkerausstellung beherbergt. Wolfgang Schanz, Geschäftsführer, gab uns hier sowie im Haupthaus interessante Einblicke. Auch mit Sven Stockhausen, 1. Vorsitzender des Imkerverein Wietzendorf, haben wir uns über die Gemeinsamkeiten und Unterschiede beider Vereine und der Imkerei ausgetauscht.

Die Reisegruppe mit Sven Stockhausen (links)

Fazit unseres Ausflugs: viel gelernt, viel erfahren, viel Spaß gehabt.

Eva Renfordt/Anett Stelzer, 07.02.2025

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